Beagle Züchter, Beagle Züchter und Welpen Berlin und Brandenburg, Beaglezucht Berlin und Brandenburg und Welpen, Beaglewelpe,Beagle Züchter,Beaglezucht, Dynamic Hunter`s Beagle

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü

Impfung

Gesundheit

Unter " core vaccinations" verstehen die Kleintiervirologen und -immulogen die Impfungen gegen wirklich schwere bis lebensbedrohliche Krankheiten.
Diese Impfungen sollten daher alle Hunde, unabhänig von Wohnort und Lebensstil oder Art der Haltung erhalten. Die Impfung gegen Tollwut ist darüber hinaus erforderlich, weil der Erreger auf Menschen übertragbar ist (Zoonose).

Der gesunde Hund erhält die sogenannte 6- fach Impfung:
SHPPiLT - Staupe, Hepatitis contagiosa canis, Parvovirose, Parainfluenzavirus, Leptospirose und Tollwut.

Impfschema für den Hund

Gundimmunisierung beim Welpen:

1. Impfung zwischen der 5./6. Woche Vorimpfung gegen Parvovirose

2. Impfung ab der 8. Lebenswoche: SHPiL

3. Impfung in der 12. Woche: SHPPiLT

4. Impfung (Boosterung) in der 16. Lebenswoche: SHPPiLT


Krankheitssymtome und Schutzdauer der Impfungen:

S:- Staupe: Die Hundestaupe wird durch Viren übertragen, die den menschlichen Masern-Virus ähneln, verursacht und auf andere Hunde übertragen.
Erste Sypmtome sind Fieber, Fressunlust, Durchfall und eitrige Bindehautentzündung der Augen, wobei sich der Virus auf den gesammten Organismus ausbreitet.
Meist endet die Karnkheit tödlich, da man die Viren selbst nicht bekämpfen kann, sondern nur unterstützende Maßnahmen ergreifen kann.
Geimpft wird ein Lebendimpfstoff.
Nach Grundimmunisierung und einer Auffrischung ein Jahr danach hält der Schutz bis zu 15 Jahre. Staupe und Parvovirose sind Krankheiten, die hauptsächlich für junge Hunde und Welpen gefählich sind. Bei Tieren mit Parvo- als auch Staupeimpfungen, zeigten sich nach 7-15 Jahren immer noch Antikörper im Blut.

H:- Hepatitis: Bei dieser viralen Infektionskrankheit wird vor allem die Leber befallen. Auch hier zeigen sich allgemeine Syptome, wie z.B. Fieber, Allgemeinstörungen und/oder Erbrechen und Durchfall. Eine Behandlung kann auch hier nur wie bei Staupe, symptomatisch durchgeführt werden.
Gerade junge Hunde und Hunde mit schlechter Immunabwehr oder ohne ausreichend Impfschutz können betroffen sein.
Geimpft wird ein Lebendimpfstoff. Schutzdauer wie bei Staupe und Parvo.

P: Parvovirose (Hundeseuche): Auch die Parvovirose wird durch Viren übertagen. Hierbei ist vor allem der Verdauungstrakt betroffen. Übel riechende, blutige Durchfälle, verbunden mit Erbrechen, führen schnell zu einer starken Austrocknung des meist jungen, ungeimpften Hundes.
Es können sowohl Untertemperatur als auch Fieber auftreten. Der Hund ist sehr abgeschlagen und frisst nicht. Bei einer rechzeitigen Diagnose mit anschließender Therapie durch Infusion und unterstützende Behandlung gibt es Heilungschancen . Da das Immunsystem jedoch sehr stark angegriffen wird, können weitere bakterielle Infektionen die Überlebenschancen stark reduzieren.
Welpen die eine schwere Parvo-Infektion überlebt haben, können schwere Schäden z.B. des Herzens zurückbehalten.
Lebendimpfstoff. Schutzdauer wie bei Staupe.

Pi: Para-Influenza: Die Para-Influenza-Impfung wendet sich gegen einen Faktor des Zwingerhusten-Komplexes, bei dem verschiedene Virus-Arten und gelegendlich auch Bakterien als Sekundär-Infektion vorerts den Respirationstrakt befallen. Die verschiedenen Zwingerhusten-Arten verlaufen in den meisten Fällen milder als beispielsweise Staupe oder Hepatitis. Als wichtigstes Symptom ist der trockene, rasselartige Husten zu erwähnen, der sich ohne Behandlung zu einer Bronchitis ausweiten kann. Da die Ansteckung schon durch Tröpfcheninfektion stattfindet, kann sich der Zwingerhusten äußerst schnell ausbreiten.
Schutzdauer der Impfung drei Jahre, Impfstoffe versagen häufig.
Zwingerhustenerreger Bordatella bronchiseptica, wird nasal geimpft. Schutzdauer max. 1 Jahr. Impfstoffe versagen sehr häufig, Notwendigkeit der Impfung ist umstritten.

L:Leptospirose: Bei der Leptospirose handelt es sich um eine Krankheit, die u.U. auch auf den Menschen übertragen werden kann und durch Leptospirosen (Mikroorganismen) übertragen wird.
Je nach Alter, Impfstatus und dem Ausmaß der Krankheit hervorgehenden Organschäden können die Symptome stark variieren.
Eventuell blutiger Durchfall, verminderte Harnausscheidung sowie Erbrechen oder Mandelentzündung bis hin zu Nieren-oder Leberversagen können auftreten.
Deutsche Impfungen bieten nur gegen zwei Leptospiren-Arten Schutz, geimpfte Hunde infizieren sich zunehmend mit anderen Arten.
Impfschutz max. 1 Jahr, in gefährdeten Gebieten sollte 1/2 jährlich geimpft werden.

T: Tollwut: Die Tollwut wird durch Bisse (z.B. Wildtiere) übertragen und verläuft immer tödlich.
Die Viren befallen vor allem das Nervensystem, das Rückenmark und das Gehirn. Während des dreiphasigen Krankheitsverlaufes kommt es zu starken Wesens- und Verhaltensveränderungen des Tieres.
Zunächst aggressives Verhalten mit eingehenden Lähmungen von Gliedmaßen, starkes Speicheln, epileptischen Anfällen und weiteren Symptomen führen in der letzten Phase zur Lähmung des Atemzentrums und zum Tod.
Eine Impfung mit inaktiven Tollwutimpfstoff stellt einen zuverlässigen Schutz dar.
Der Impfschutz beträgt mind. 3 Jahre.
Aber, bei Kontakt mit einem tollwutverdächtigen Wildtier können die Veterinärämter- auf Basis der Tollwut- Verordnung- die Tötung eines Haustieres anordnen, wenn seine letzte Impfung länger als 1 Jahr zurückliegt.

Empfohlen wird einmal jährlich eine Auffrischung der Impfungen.

In diesem Zusammenhang stellt sich natürlich die Frage nach den unerwünschten Nebenwirkungen auf Impfungen. Nebenwirkumgen können sein:
* Allgemeinzustand gestört
* Anaphylaktische ( Allergische) Reaktion:
- schwerer Schock unmittelbar nach der Impfung, muß sofort vom Tierarzt behandelt werden
- Gesichtsödeme, Hauterkrankungen
-Durchfall und Erbrechen ( manchmal blutig )
* andere Reaktionen:
- Autoimmunerkrankungen
- Nervenentzündungen, Lähmungen
-Enzephalitis durch Staupeimpfvirus
-Impfsarkom: Tumor an der Impfstelle, bei Katzen relativ häufig, bei Hunden sehr selten.

Es gibt keine vertretbare Alternative zur Impfung.
Die Immunprophylaxe, kurz Impfung genannt, ist die wirksame Basis der Verhütung und Bekämpfung der für Hunde gefährlichen Infektionskrankheiten. Dem eignen Hund eine solche Schutzmaßnahme zu verweigern, Schmerzen, Leiden und Schäden für den Hund in Kauf zu nehmen, ist tierschutzwidrig.

Was passiert beim Impfen?
Jeder noch so kleine Organismus hat ein Abwehrsystem, welches im Fall der Fälle einer Schutzbarriere bildet.
Bei der Grundimmunisierung werden Tot- oder Lebendimpfstoffe injiziert um das Gedächtnis auf evtl. in Zukunft auftretende Viruserkrankungen vorzubreiten und im Ernstfall dagegen zu schützen.

Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü